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JA zum Bundesbeschluss Velo

18. September 2018 – Am 23. September 2018 stimmen wir über den Gegenvorschlag zur Veloinitiative ab. Dabei geht es darum, eine Gleichstellung der Velo- mit den Fuss- und Wanderwegen zu erreichen. Der Föderalismus wie dabei hochgehalten.

Mit Annahme dieses Beschlusses kann der Bund künftig nicht nur Fuss- und Wander-, sondern auch Velonetze unterstützen und koordinieren. Der Föderalismus wird hochgehalten: Planung, Bau und Unterhalt von Velowegen sind und bleiben Sache der Kantone und Gemeinden. Gerade in Stadt und Agglomeration ist die Förderung des Velos wünschenswert. In Anbetracht der Tatsache, dass 50 % der Auto- und 80 % der öV-Fahrten in den Agglomerationen sich auf weniger als 5 km beschränken, ist es sinnvoll, das Fahrrad vermehrt in Betracht zu ziehen. Das diesbezügliche Potential ist noch nicht ausgeschöpft.

Mit dem Velo werden verschiedene Fliegen mit einer Klappe geschlagen: Es wird nicht nur etwas für Fitness und Gesundheit unternommen, sondern es können so auch Verkehrsspitzen in den Agglomerationen geglättet werden. Die unterschiedlichen Formen der Mobilität wollen wir aber nicht gegeneinander ausspielen; auch öV und motorisierter Individualverkehr (MiV) werden weiterhin ihren Platz haben. Als passionierte Velofahrerin bitte ich Sie: Sagen Sie JA zum Bundesbeschluss Velo!